Alles im Plan bei Haslam
Hätten sich im zweiten Lauf nicht noch Bremsprobleme eingestellt, hätte der Suzuki Alstare-Mann sicher wieder um einen Podestplatz gekämpft und seine Führung in der Gesamtwertung wäre noch größer ausgefallen. Aber das hatte nicht sollen sein.
"Ich bekam einen anständigen Start hin und war am ende der ersten Runde Vierter und arbeitete mich dann bis zur fünften Runde an die erste Position nach vorn", sagte Leon. "Als ich die Führung einmal inne hatte realisierte ich, dass die Pace nicht großartig war und dass mir alles ziemlich leicht fiel. Ich erwartete, dass ich attackiert werden würde, aber meine Boxentafel zeigte, dass meine Führung größer wurde! Ich hielte dieses gute Tempo und fühlte mich am Ende wohl genug, um etwas Pace rauszunehmen."
"Wir nahmen für das zweite Rennen am Motorrad ein paar Änderungen vor - die Bedingungen waren einfach wärmer - und ich konnte trotz eines nicht gerade guten Starts schnell fünf Fahrer überholen. Dann wurde das Rennen abgebrochen und wir mussten neu starten. Wir verlagerten etwas mehr Vorspannung auf die Front, aber ich bekam Bremsprobleme. Der Hebel kam bis an den Lenker ran und das bedeutete, dass ich nicht so nah an die anderen Fahrer heranfahren konnte, geschweige denn sie überholen konnte. Ich fühlte mich beim Bremsen nicht wohl und nach drei oder vier Runden betete ich, dass das Rennen endlich zu Ende geht oder das vorn jemand ausfällt und ich doch noch ein Podium bekomme. Ich bin froh die Serie anzuführen, ganz entzückt, dass ich meine Führung ausbauen konnte und ich freue mich auf Assen - eine Strecke auf der ich denke, dass unser Motorrad richtig gut funktionieren wird."
